„Zwischengedanken“ : Wer hat an der Uhr gedreht?...

Samstag, 08.10.2016

Das „schlimme“ ist hier, das man irgendwann vergisst, wo man wann wie war…Mir fehlt teilweise ein ganzer Tag bzw. ich kann die „Ereignisse“ gar nicht mehr zu ordnen.. durch das ganze fahren und auf/abbauen , jeden Tag neuer Campingplatz hat man irgendwann echt keinen Überblick mehr.. ich glaub man muss da auch echt sich nicht so „festhängen“, man hat es getan, ja. Aber wann? Eigentlich auch im Endeffekt egal.

Und es ist krass, wie auch hier die Zeit rennt. Ich glaube in den letzten Beiträgen habe ich es auch schonmal erwähnt gehabt, aber grad jetzt wird einem das wieder besonders bewußt. Man steigt ins Auto ein, fährt irgendwo hin, und plötzlich schaut man auf die Uhr und man muss sich schon um die Unterkunft Gedanken machen.. Dabei ist man der Schnelligkeit der Zeit in Deutschland entflohen. Aber wie man sieht, sie holt einen egal wo man ist/was man macht wieder ein… knapp 4 Wochen nun hier und ja.. war man überhaupt irgendwo anders? Hat man ein anderes Leben? Es  kommt einem vor, als ob man schon ewig hier ist… Ja, ich weiß, ich sollte nicht beklagen. Mach ich auch nicht, trotzdem ist „reisen“, zumindestens auch in der Form, anstrengend. Ich hätte eigentlich gehofft, das bei mir nach spät. 3 Wochen das Gefühl des „Urlaubs“ eingetreten ist. Das ich schon Energien spüre. Das zeitlose ist wohl auch ne Art von „Urlaub“, die Sache mit der „Energie“ kommt schon noch..